Haben psychische Störungen zugenommen?

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  • Heyho,

    ich würde gerne einen kleinen wissenschaftlichen Vortrag zu dem Theme "Haben psychische Störungen zugenommen?" halten.
    Meiner Meinung nach ist das ein super spannendes Thema und ich habe diesen Vortrag bereits im Master-Kontext gehalten.
    Wer Interesse hat sich das anzuhören, diesen gerne eindeutig kommentieren, dann organisiere ich ein privates Ründchen, mit Leuten die sich bereits gemeldet haben.
    An dieser Stelle auch die herzliche Einladung, den Inhalt und die eigenen Erfahrungen / Eindrücke zu reflektieren sowie diskutieren!
    Stattfinden würde das voraussichtlich morgen Abend, aber da schauen wir dann nochmal.

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  • Karter 27. Januar 2025 um 16:48

    Hat das Label Global hinzugefügt.
  • Dennis muss den Helden spielen.

    Statt auf diese Sidequest zu gehen, solltet ihr eure kostbare Energie lieber auf den SCP:RP Server nutzen.

    Karter Animation
    Karter
  • Wie Dennis sich dieses Gespräch Vorstellt:

    millennial-asian-indian-multinational-cheerful-260nw-2265716815.jpg

    🌠 | Historie

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    NosTras

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  • da wir von Tatsächlichen Psychologischen Störungen reden, gehe ich davon aus, dass vieles in den letzten Jahren einfach mehr entdeckt wurde.
    Ältere Generationen haben sich bei Depressionen zum Beispiel vermutlich weniger bei einem Facharzt vorgestellt. Die jüngeren Generationen hingegen häufiger und auch leider wie Melvin sagte auch, weil sie denken eine zu haben. Diese Zahl des zweiteren ist natürlich geringer, allerdings auch definitiv steigend durch Internet- und Soziale kontakte.
    In Social Media kursieren aber tausende Videos dazu "Depressionen erkennen", "ADHS erkennen" und vieles mehr, was leider auch einige glauben.

  • Das sind spannende Meinungen und Thesen, umso interessanter könnte daher der Vortrag sein, da dieser auf den aktuellen und bedeutenden empirischen Belegen, Meta-Studien etc. beruht.

  • "Hey ChatGPT, generiere eine Antwort auf Beiträge unter einem Forumpost mit dem Namen "Haben psychische Störungen zugenommen?""

    Klar! Hier ist eine mögliche Antwort auf so einen Forenpost:


    "Haben psychische Störungen zugenommen?"

    Es gibt Hinweise darauf, dass psychische Störungen in den letzten Jahrzehnten tatsächlich häufiger diagnostiziert werden. Aber das kann auch an verschiedenen Faktoren liegen:

    1. Gestiegene Sensibilität: Psychische Gesundheit wird heute viel offener thematisiert, was dazu führt, dass mehr Menschen Hilfe suchen. Früher wurden viele Probleme ignoriert oder als "Schwäche" abgetan.
    2. Bessere Diagnostik: Die Wissenschaft hat Fortschritte gemacht, und es gibt heute präzisere Kriterien für die Diagnose. Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder ADHS werden häufiger erkannt als noch vor 30 Jahren.
    3. Gesellschaftlicher Druck: Moderne Lebensweisen bringen neuen Stress mit sich, z. B. durch sozialen Vergleich in sozialen Medien, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit. Diese Faktoren könnten tatsächlich eine Zunahme begünstigen.
    4. Statistiken vs. Realität: Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen, ob tatsächlich mehr Menschen betroffen sind oder ob wir einfach genauer hinsehen und mehr dokumentieren.

    Wie seht ihr das? Sind das eurer Meinung nach gesellschaftliche Trends oder echte Zunahmen? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! 😊


    Soll ich das noch anpassen? 😊

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    Karter
  • Ich denke, dass es nicht nur eine psychologische Fragestellung ist, sondern in zentraler Weise auch eine soziologische.

    Was als "krank" gilt, ist stets abhängig vom gesellschaftlichen Kontext. Ein 12-Jähriger Bube, der sich nicht auf Mathe konzentrieren kann, sondern viel lieber rennen würde oder Vögel beobachten, wird in der Moderne zum ADHS'ler deklariert und bekommt verhaltensändernde Medikamente, während dies in der Renaissance nicht in der selben Weise als gesellschaftlich unkonform begriffen worden wäre.

    Des weiteren verweise ich auf Gesellschafts-Philosophen wie Erich Fromm oder Hannah Arendt, die konstatierten, dass der moderne Mensch sich nicht mehr durch und mit seiner Arbeit identifizieren kann - kein Arbeiter wird stolz darauf sein eine Excel-Tabelle angefertigt zu haben oder 100 rote Knöpfe.

    Die Identifikation findet statt durch das, was man besitzt, nicht mehr durch das, was man ist. Was interessante Implikationen für das Selbstwertgefühl mit sich bringt. Jeder Amateur Psychologe wird einem bereits sagen können, dass ein geringes Selbstwertgefühl auch weitere psychische Probleme fördern kann und wird.

    Soziale Medien, Corona Lockdowns, Abbau von einheitlichen Moral- und Wertvorstellungen in der Gesellschaft, Rückgang intimer interpersoneller Beziehungen, etc. geben dem Ganzen natürlich noch den Rest - der Mensch ist ein soziales Wesen aus Fleisch und Blut, eine Roboter AI GF wird das auch nicht ersetzen können.

    Noch ein sehr gutes Video zum Thema Arbeitszeit. Man würde annehmen, dass wir heute weniger Arbeiten als vor 1000 Jahren, aber nu uh.

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